Bewerbung als Sprecher:in
Bewerbungen sind mittlerweile vor allem per E-Mail üblich. Am besten sollte eine Bewerbung individuell an den Empfänger angepasst sein. Ein:e Aufnahmeleiter:in bei einer Synchronfirma interessiert sich für andere Informationen und Sprachbeispiele als ein Tonstudio, das vor allem Werbung vertont.
Was sollte sie alles enthalten?
- Ein Anschreiben, am besten nicht zu allgemein und mit persönlicher Anrede. Massenmails kommen meist nicht so gut an.
- Eventuell eine Vita mit Sprechertätigkeiten und Foto. Viele Empfänger:innen interessieren Details über Sprechertätigkeiten wesentlich mehr als Theaterengagements oder Filmerfahrungen - halte diese also eher knapp.
- Sprachbeispiele bzw. Hörproben in guter Qualität und idealerweise normalisiert. MP3s genügen meist. Die Benennung der Dateien besten nach einem Schema, das den Name und das Genre enthält („Klaus_Mueller_HoerbuchDemo.mp3“). Das erleichtert dem Empfänger die Ablage der Daten.
- Einen Link zur Homepage
- Gegebenfalls und je nach Empfänger Informationen zum Homestudio (Technik und Übertragungsmöglichkeiten)
- Deine Telefonnummer
Ein Anruf kann im Vorfeld oder nach schriftlicher Bewerbung nützlich sein. Fragt am besten zu Beginn, ob die oder Angerufene gerade Zeit zu Sprechen hat. Aufnahmeleiter:innen beim Synchron sind oft sehr kurz angebunden.
Viel Glück!
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